Heutzutage ist es kein Problem mehr, ein kompaktes Gerät für unterwegs mit Leistung und Komfort zu Hause zu kombinieren. Dank USB-C als universeller Standard lässt sich ein kleines Notebook in wenigen Sekunden in einen vollwertigen Arbeitsplatz - mit einem oder mehreren großen Bildschirmen - verwandeln. Ein USB-C Kabel anstecken, fertig.
Folgender Artikel beschreibt die notwendigen Voraussetzungen und Begriffe, um beim Notebook- und Bildschirmkauf auf die richtigen Details zu achten.
Die komfortabelste Option ein Notebook mit den heimischen Bildschirmen und Eingabegeräten zu verbinden ist seit einigen Jahren USB-C. Unterstützt das Gerät die nachfolgenden beiden Standards, so steht einem komfortablen Anschluss eines Laptops (fast) nichts mehr im Weg.
Unterstützt ein Gerät Thunderbolt 3 oder 4, so wird automatisch auch DisplayPort Alternate Mode und PowerDelivery unterstützt. Dies trifft vor allem auf Geräte mit Intel Prozessor zu.
Dockingfähig, wie hier beschrieben, wird ein USB-C Port erst, wenn das Gerät den DisplayPort Alternate Mode unterstützt. Oftmals wird dies mit einem angedeutet D und P neben dem USB-C Port verdeutlicht.
Zum gleichzeitigen Laden des Geräts muss noch dazu PowerDelivery via demselben USB-C Port unterstützt werden.
Folgende, bekannte Geräteserien unterstützen das beschriebene Szenario nicht:
Nachdem das Notebook abgehakt ist, gilt es den passenden Monitor zu finden. Beim Neukauf ist es ratsam, einen Bildschirm mit integriertem USB-C Dock (USB-Ports, PowerDelivery ab 60 Watt und DisplayPort) zu wählen. An die USB-A Anschluss des Monitors kann Maus und Tastatur direkt angeschlossen werden. Das USB-C Kabel dient dann auch noch als Verbindung der Peripherie.
Alternativ eignen sich USB-C Hubs mit HDMI oder DisplayPort Ausgang, USB-Ports und einem Ladeanschluss, um den Komfort eines Kabels zum Notebook auch mit bestehenden Monitoren günstig nachzurüsten. Ein USB-C Netzteil wird dabei direkt ans Dock angeschlossen.
Ein Auswahl kompatibler Geräte. Die Bezeichnungen müssen exakt beachtet werden, denn ein fehlender Buchstabe bedeutet oftmals kein USB-C.
Folgende Geräte unterstützen das beschriebene Szenario und sind am obigen Foto abgebildet.
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