MacBooks mit Apple M1 Chip der ersten Generation (13" Air und 13" Pro 2020) auch der neuere M2 können von Haus aus nur ein externes Display ansteuern. Für zwei externe Bildschirme ist eine DisplayLink Dockingstation z.B. Targus Universal USB-C DV4K Dockingstation mit Chip von DisplayLink, Dual 4K-Video über 2x DisplayP* (Preis nicht verfügbar) oder DisplayLink Adapter die einzige Lösung, um diese Beschränkung zu umgehen.
Bei den im Oktober 2021 vorgestellten MacBook Pro 14" und 16" mit Apple Silicon M1 Pro und M1 Max werden wieder 2 bis 4 Displays via unterstützt.
Unabhängig davon ist die komfortabelste Weg eine Dockingstation mit einem USB-C/Thunderbolt Kabel zum MacBook.
Ein Dock, das mit dem MacBook jedenfalls funktioniert, ist das DOCK180EUZ von Targus. Es besitzt den modernen DisplayLink Chip DL-6950, der zwei 4k-Displays mit 60Hz ansteuern kann.
Die DisplayLink Dockingstation von Targus
mit nur einem einzigen USB-C Kabel zum Notebook.
Unter dem Namen USB-C ist lediglich der Steckertyp spezifiziert. Was er letztendlich übertragen kann, ist eine eigene Geschichte. Das Thema ist für Laien schwer zu durchblicken.
Das Apple MacBook Air 13" M1 oder Pro 13" M1 benötigt zwingend ein DisplayLink Dock oder DisplayLink Adapter (rund 100€), um zwei externe Bildschirme zu nutzen. Docks mit Thunderbolt 3/4 oder basierend auf USB-C Alternate Mode sind hierfür zum Scheitern verurteilt und steuern nur einen Monitor an. Jeder weitere Monitor funktioniert gar nicht, oder zeigt dasselbe Bild wie Monitor 1 (gespiegelt).
Folgende DisplayLink Software muss ebenfalls installiert werden.
Damit wird das Bildsignal - als USB-Datenstrom verpackt - an die Dockingstation weitergeleitet. Dort werden die Daten mittels DisplayLink-Chip in einen Bildstrom umgewandelt und über HDMI oder DisplayPort ausgegeben.
Kommentare